Düsseldorf. Essen. Marienmünster. Zur diesjährigen zentralen Volkstrauertags-Gedenkstunde in Nordrhein-Westfalen kamen am Samstag, 16. November 2024, in der ehemaligen Abteikirche, heute Pfarrkirche St. Jakobus d. Ältere, in Marienmünster rund 300 Gäste, Vertreterinnen und Vertreter der Landespolitik, Akteure aus Marienmünster und Umgebung, geladene Gäste und interessierte Bürgerinnen und Bürger, zusammen. Eingeladen hatten die Landesregierung, der Landtag und der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Landesverband NRW.
Der Volkstrauertag ist allen Toten von Krieg, Gewalt und Terror gewidmet und dient zugleich der Mahnung zu Versöhnung, Verständigung und Frieden. Gerade der mahnende Charakter wurde in diesem Jahr besonders betont, denn der diesjährige Volkstrauertag stand unter dem Eindruck des andauernden russischen Angriffskrieges auf die Ukraine und des Kriegs im Nahen Osten. In diesem Jahr übernahm der Präsident des Landtags Nordrhein-Westfalen, André Kuper MdL, die offizielle Begrüßung der Gäste. Die Gedenkrede hielt Ina Scharrenbach MdL, Ministerin für Heimat, Bau, Kommunales und Digitalisierung des Landes Nordrhein-Westfalen. Das Totengedenken verlas der Vorsitzende des Landesverbandes NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V., Staatsminister a.D. Thomas Kutschaty MdL.