Vossenack. Am 30. und 31. August fand der diesjährige „Hürtgenwaldmarsch“ statt. Eingerahmt von einem hochkarätigen Kulturprogramm mit Vorträgen und Theateraufführungen folgten zahlreiche Besucherinnen und Besucher den unterschiedlich langen Wanderrouten. Wie in den vergangenen Jahren war der Landesverband NRW im Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. mit einem Info-Stand und einer Ausstellung vertreten. 

Zwischen den Info-Ständen der Bundeswehr, der Landeszentrale für politische Bildung NRW, der Villa ten Hompel und vielen anderen Akteuren der historisch-politischen Bildung präsentierte der Volksbund seine aktuelle Wanderausstellung „Wege zum Frieden. Kriegsfolgen und Friedensschlüsse“. Viele Besucherinnen und Besucher nahmen die Gelegenheit zum Gespräch mit den hauptamtlichen Mitarbeitern des Volksbundes, dem Landesgeschäftsführer Stefan Schmidt und dem Beauftragten für die Zusammenarbeit mit dem Reservistenverband Dirk Holtsträter, wahr.

Der „Hürtgenwaldmarsch“ findet seit Jahrzehnten in der Gemeinde Hürtgenwald statt und erinnert an die zahlreichen Opfer der so genannten „Schlacht im Hürtgenwald“ im Winter 1944/1945. Seit einigen Jahren trägt das Landeskommando NRW der Bundeswehr die Verantwortung für die Veranstaltung.