Was hat Frieden mit Freiheit zu tun?
Neben internationalen Begegnungen in Deutschland führen die Camps 2024 von Riga über Belgien und Italien bis nach Großbritannien. Auch wichtige Gedenkorte spielen eine Rolle. Die internationale Jugendbegegnung „Liberté – Freedom – Freiheit“ führt Anfang August in die Normandie. Dort jährt sich zum 80. Mal der „D-Day“. Die Landung der West-Alliierten war ein wichtiger Wendepunkt im Zweiten Weltkrieg und der Beginn der Befreiung Europas von nationalsozialistischer Besatzung. Die Jugendlichen besuchen Museen und Kriegsgräberstätten, sehen die Spuren, die der Krieg dort hinterlassen hat. Sie setzen sich aber auch mit der Frage auseinander, was Frieden mit Freiheit zu tun hat – und welche Vorstellungen sie davon haben.
Ein deutsch-polnisches Workcamp findet im Juli in Cassino in Italien statt. Dort tobte 1944 monatelang eine Vielvölkerschlacht, die über 75.000 Menschen das Leben kostete. In der polnischen Geschichte ist die Schlacht um Monte Cassino prominent, in Deutschland dagegen fast unbekannt. Warum das so ist, wird genauso ein Thema für die Jugendlichen aus Deutschland und Polen sein wie die Frage, was den Weg zu Versöhnung und Frieden ebnen kann.
Die Jugendbegegnungen und Workcamps werden vorrangig von ehrenamtlichen und Teamerinnen und Teamern organisiert, die der Volksbund sorgfältig auf ihre Aufgaben vorbereitet.
Die Ausschreibungen werden ständig aktualisiert. Mehr Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung sind hier zu finden: www.volksbund.de/workcamps.